Safety, Efficacy and Protective Aspects of an Add-on Paracentesis during Intravitreal Injections

Michael Janusz Koss, Matthias Bolz, Albert J Augustin, F. Koch, Peter Szurman, Boris Stanzel, Sascha Fauser, Stefan Mennel, Urs Vossmerbäumer, Marc D de Smet, Fabian Höhn, Michael Küchle, Birgit Lorenz, Mathias Lüke, Lyubomyr Lytvynchuk, Carsten H. Meyer, Christoph Paul, Eduardo B. Rodrigues, Norbert Schrage, Claus Zehnder

Research output: Contribution to journalArticlepeer-review

Abstract

Die Parazentese ist ein über Jahrzehnte lang vertrautes Mittel, um einen erhöhten intraokularen Druck (IOD) unmittelbar, kostenarm und nahezu komplikationslos zu eliminieren. Mit der Zulassung von VEGF-Inhibitoren für die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) im Jahr 2007 [1] und dem rapiden Anstieg an intravitrealen Injektionen hat die Bedeutung der Parazentese erneute Aufmerksamkeit erlangt. Fakt ist, dass es mit jeder Volumeneingabe in den Glaskörperraum unweigerlich zu einem IOD-Anstieg kommt, der im individuellen Einzelfall beträchtlich sein und zu akuten Sehbeschwerden und Schmerzen führen kann. Eine Parazentese ist in solchen Fällen zwingend erforderlich, um bleibende Schäden zu vermeiden.
Original languageGerman (Austria)
Number of pages1
JournalKlinische Monatsblätter für Augenheilkunde
DOIs
Publication statusPublished - Nov 2019

Fields of science

  • 302 Clinical Medicine

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