Abstract
Nach dem Genozid in Ruanda 1994 wird Wiederversöhnung der Gruppen als zentrale politische Herausforderung und Basis für alle weiteren Entwicklungen betrachtet. Parallel dazu entwickelte sich die Sicherheit als Thema von höchster Bedeutung. Die beiden Zielsetzungen stehen sich jedoch diametral gegenüber, eine Überbetonung der Sicherheit untergräbt Bemühungen der Wiederversöhnung und gefährdet damit eventuell die sensible Entwicklung Ruandas nach dem Völkermord.
Translated title of the contribution | Reconciliation in Rwanda - A Vicious Circle? |
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Original language | German (Austria) |
Pages (from-to) | 27-32 |
Number of pages | 6 |
Journal | political science applied |
Volume | Special Edition 2014 |
Issue number | 1 |
Publication status | Published - Dec 2014 |
Fields of science
- 601022 Contemporary history
JKU Focus areas
- Social Systems, Markets and Welfare States
- Social and Economic Sciences (in general)