Abstract
Regelung von Motorenprüfständen ist meist ein Problem, welches sich vor allem aus einem sehr geringen Modellwissen über das Verhalten einer Verbrennungskraftmaschine ableitet. Das Motorverhalten ist dabei stark nichtlinear und ändert sich darüber hinaus während der Parametrierphase ständig. Da die Performance der Regelung wichtig ist, muss ein "Trade Off" zwischen robuster und optimaler Regelung gefunden werden.
Zur Lösung dieses Problems wird das Motorverhalten durch ein vereinfachtes mathematisches Motormodell beschrieben und dieses dann in die Struktur eines Extendend Hammerstein Systems gebracht. Für diese Systemklasse wird ein Fehlermodell erstellt, welches zur Reglerauslegung verwendet wird. Für die Reglerauslegung wird theoretisch die Auslegung eines optimalen L2 Reglers untersucht, wobei ein Theorem zur Abschätzug des H∞ Attenuation Levels gegenüber Eingangsstörungen angegeben wird.
Simulationsergebnisse runden die theoretischen Ergebnisse ab und zeigen die Effizienz der gezeigten Methode.
Original language | German (Austria) |
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Title of host publication | 14. Steirisches Seminar über Regelungstechnik und Prozessautomatisierung 2005 |
Number of pages | 19 |
Publication status | Published - Sept 2005 |
Fields of science
- 202 Electrical Engineering, Electronics, Information Engineering
- 202027 Mechatronics
- 202034 Control engineering
- 203027 Internal combustion engines
- 206001 Biomedical engineering
- 206002 Electro-medical engineering
- 207109 Pollutant emission