Abstract
Biometrischen Identifikationssystemen kommt, auf Grund der immer globaler werdenden Vernetzung, eine immer stärkere Bedeutung zu. Systeme, welche die Iris als Basis für den Identifikationsprozess nutzen, bieten eine sehr gute Erkennungsleistung. Die derzeit existierenden Produkte verwenden zur Merkmalsextraktion überwiegend komplizierte Gabor-Wavelet Berechnungen und sind weitgehend durch Patente geschützt.
Die vorliegende Arbeit stellt einen neuen Ansatz vor, bei dem die Merkmale mittels einfacher Kirsch Filtermasken gewonnen werden. Dazu ist es nötig, die Iris und die Pupille, nach der Anwendung von Bildverbesserungsmaßnahmen, exakt im Bild zu lokalisieren und zu segmentieren. Um verschiedene Umwelteinflüsse zu kompensieren, muß die Iris normalisiert werden. Für den eigentlichen Identifikationsprozeß werden zwei verschiedene Ansätze unterucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass mit dem hier präsentierten, jungen Ansatz eine hohe Trefferquote mit wenigen Fehlentscheidungen erzielt werden kann und er im Vergleich mit anderen biometrischen Identifikationssystemen mithalten kann.
| Original language | German (Austria) |
|---|---|
| Publication status | Published - Jan 2006 |
Fields of science
- 102 Computer Sciences
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