Abstract
Die verschärften Emissionsgrenzwerte für Personenkraftwagen fordern von den Entwicklern moderner Dieselmotoren zunehmend innovative Regelungskonzepte zur Verbrennungsführung, um das Potential elektronischer Einspritzsysteme vor dem Hintergrund der zukünftigen Anforderungen nach gesteigerter Leistungsfähigkeit und höchster Wirtschaftlichkeit voll nutzen zu können.
Das Common-Rail System bietet die Möglichkeit, den Einspritzverlauf mit bis zu fünf Einspritzungen je Verbrennungszyklus frei zu formen, um die einzelnen Phasen der Verbrennung abgas- und geräuschoptimiert ablaufen zu lassen. Dies bedingt jedoch hohe Anforderungen an die Genauigkeit der Mengenzumessung des Kraftstoffes, welche derzeit durch die Steuerung über die Einspritzdauer nicht immer erfüllt werden können. Die dafür wünschenswerte Rückvermessung des tatsächlich eingespritzten Kraftstoffes ist momentan aus wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht möglich. Daher kommen schon jetzt verschiedene Strategien zur Erhöhung der Zumessgenauigkeit zum Einsatz. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll nun ein neuer Ansatz im seriennahen Umfeld umgesetzt werden.
Original language | German (Austria) |
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Publication status | Published - Oct 2003 |
Fields of science
- 202 Electrical Engineering, Electronics, Information Engineering
- 202027 Mechatronics
- 202034 Control engineering
- 203027 Internal combustion engines
- 206001 Biomedical engineering
- 206002 Electro-medical engineering
- 207109 Pollutant emission