Project Details
Description
Die Prävalenz von kortikalen Hypertrophien nach Implantation der ersten 246 knochensparenden zementfreien Hüftschäfte an der Uniklinik Heidelberg liegt nach durchschnittlich 3.3 Jahren Follow-Up bei 63%. (Maier et al., 2015). Im Vergleich zeigte sich jedoch für die ersten 233 implantierten Hüft¬endoprothesen des gleichen Schaftes am Kepler Universitätsklinikum Linz nach durchschnittlich einem Jahr eine Prävalenz kortikaler Hypertrophienvon 7.3% (Schauer et. al., 2016). Unklar ist, in wieweit das Auftreten von kortikalen Hypertrophien durch einen engeren Prothesensitz (Press-fit) im Femurmarkkanal bedingt ist und somit von der Operationstechnik abhängen. In Abhängigkeit davon kann das Auftreten von frühzeitigen Prothesen¬lockerungen begünstigt werden, aber auch Schmerzen oder Patient-Reported Outcome Measures beeinflusst werden.Ziel der Studie ist: 1) die Überlebensraten des Hüftschaftes für verschiedene Endpunkte und 2) die klinischen Untersuchungsergebnisse, mit Focus auf Prävalenz von Oberschenkelschaftschmerzen und „Patient-Reported Outcome Measures (PROMs)“ an den Uniklinika in Heidelberg und Linz im mittelfristigen Verlauf zu vergleichen, sowie 3) potentielle Einflussfaktoren auf die Entstehung von kortikalen Hypertrophien zuuntersuchen.
| Status | Finished |
|---|---|
| Effective start/end date | 01.03.2020 → 28.02.2021 |
Collaborative partners
- Johannes Kepler University Linz (lead)
- Universitätsklinikum Heidelberg (Project partner)
Fields of science
- 302 Clinical Medicine
- 302085 Trauma surgery
- 302057 Orthopaedics