Europas Handel und ökologische Ungleichheit. Diskussion und Buchpräsentation

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Description

Wir in Europa nutzen für unseren täglichen Konsum mehr natürliche Ressourcen als wir haben. Dass das so bleibt, dafür soll auch das geplante Handelsabkommen der EU mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur sorgen: Zitrusfrüchte, Fleisch und Getränke aus Argentinien und Brasilien für den Massenkonsum, Soja und Mais als Tierfutter, Agrartreibstoffe aus Zuckerrohr für Benzintanks. Wie verknüpft der „freie“ Handel Süd und Nord, Arm und Reich, die Ausbeutung von Ressourcen mit Konsum? Wer profitiert, wer verliert und auf welche Weise verstärkt Handel ökologische Ungleichheit? Welcher Schutz vor sozial- und umweltschädlicher Produktion ist denkbar, der transnationale Solidarität miteinschließt? Podiums- und Publikumsdiskussion über den Zusammenhang von „Freihandel“ und ökologischer Ungleichheit und Chancen für mehr Umweltgerechtigkeit mit Karin Fischer, Anke Schaffartzik, Anja Appel und Franziskus Forster.
Period27 Nov 2019
Event typeOther
LocationAustriaShow on map

Fields of science

  • 504 Sociology