Die tatsächlich nutzbare Empfängerempfindlichkeit in unterschiedlichen Empfangsfrequenzbereichen

  • Ralf Rudersdorfer (Speaker)

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Description

Die Empfängerempfindlichkeit ist ein bedeutendes Qualitäts- und Vergleichsmerkmal eines Funkempfängers. Sie gibt grundsätzlich an, wie kleine Signale wie sauber aufgenommen werden können. Aufgrund der vielfältigen technischen Beschreibungsmöglichkeiten der Empfindlichkeit bestehen jedoch weite Interpretationsspielräume. Daher wird zu Beginn möglichst nachvollziehbar auf die Definition und die erforderlichen Maßnahmen zum akkuraten Vergleich eingegangen. Tatsächlich ist das elektromagnetische Spektrum stark belastet durch atmosphärische und kosmische Strahlung, sowie immer mehr mit Funkstörungen - dem sog. Industrierauschen bzw. technischen Rauschen. Sie können die Aufnahme kleinster Signale beeinträchtigen oder verhindern. Wo und in welchen Frequenzbereichen können also tatsächlich die heute technisch realisierbaren hohen (guten) Empfängerempfindlichkeiten überhaupt genutzt werden? Wo kann eine hohe Empfängerempfindlichkeit gar unangebracht sein? Wann würde man sich eine noch bessere Empfängerempfindlichkeit wünschen? Welche äußeren Faktoren geben in realen Empfangssituationen die Grenze des empfangstechnisch Möglichen an unterschiedlichen Stationsstandorten und Betriebsfrequenzbereichen vor? Diese Fragen werden im Anschluss behandelt - und soweit sinnvoll möglich, eine Antwort formuliert. (Im Rahmen einer folgenden offenen Diskussion sind die Hörer eingeladen, auch aus ihren eigenen Erfahrungen und Versuchen zu berichten.)
Period25 Jun 2010
Event titleHAM-Radio 2010 (Fachmesse) mit angeschlossenem 61. Bodenseetreffen/Tagung
Event typeOther
LocationGermanyShow on map

Fields of science

  • 202 Electrical Engineering, Electronics, Information Engineering
  • 202030 Communication engineering
  • 202019 High frequency engineering